Umm al-Dschimal

Blick auf die Ruinen der Siedlung

Umm al-Dschimal (arabisch أم الجمال, „Mutter der Kamele“; nach anderen Umschriften Umm el-Jimal, Umm ej Jemāl, Umm al-Jimal oder Umm idj-Djimal) ist eine Siedlung im nördlichen Jordanien. Sie ist vor allem für die außergewöhnlich gut erhaltenen Reste einer byzantinischen und frühislamischen Stadt bekannt, welche sich seit 2018 auf der Tentativliste zur Aufnahme in das UNESCO-Welterbe befinden. Die Ruinen von etwa 150 Gebäuden, meist aus byzantinischer Zeit, sind heute noch gut sichtbar. Südöstlich der byzantinischen Ruinen befinden sich auch Reste einer römischen Siedlung mit der lokalen Bezeichnung al-Herri.


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